Motivationsschreiben rocken: Tipps, Beispiele und Tools

Redaktionsteam von OnlineLebenslauf
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Redak­ti­ons­team von Online­Le­bens­lauf
Aktua­li­siert am 4. Juni 2025

Aber wie schreibt man ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben, das wirk­lich über­zeugt und nicht nur aus hei­ßer Luft und Flos­keln besteht? Kei­ne Sor­ge, wir hel­fen dir Schritt für Schritt. Von der Struk­tur bis zum Inhalt, von For­mu­lie­rungs­tipps bis hin zu typi­schen Feh­lern, die du unbe­dingt ver­mei­den soll­test.

Mit unse­ren Exper­ten­tipps und Bei­spie­len zau­berst du ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben für dei­ne Bewer­bung, mit dem du dich aus der Mas­se abhebst.

Mit unse­rem Online-Edi­tor erstellst du das per­fek­te Anschrei­ben

Beein­dru­cke Arbeit­ge­ber und Recrui­ter mit unse­ren bran­chen­spe­zi­fi­schen Vor­la­gen.

Erstel­le dein Bewer­bungs­schrei­ben in 3 ein­fa­chen Schrit­ten

Ent­de­cke unse­re viel­fäl­ti­gen Designs für den per­fek­ten ers­ten Ein­druck.

Ergän­ze die Vor­la­ge mit pas­sen­den Text­ele­men­ten, die dei­ne Stär­ken her­vor­he­ben.

Lade dein Anschrei­ben als PDF- oder TXT-Datei her­un­ter und bewirb dich noch heu­te.

Was ist ein Motivationsschreiben?

Kennst du das Gefühl? Du hast den per­fek­ten Lebens­lauf, die Stel­le passt ide­al und trotz­dem fühlst du dich im Bewer­bungs­wirr­warr etwas ver­lo­ren? Genau hier kommt dei­ne Bewer­bung mit Moti­va­ti­ons­schrei­ben ins Spiel! Stell dir vor, du kannst dem Recrui­ter direkt bewei­sen, war­um du die bes­te Wahl für die Stel­le bist. 

Mit einem über­zeu­gen­den Moti­va­ti­ons­schrei­ben machst du genau das: Du zeigst dei­ne Lei­den­schaft und dei­ne Per­sön­lich­keit und ver­deut­lichst, dass du mehr drauf­hast als nur die übli­chen Zeug­nis­se und Berufs­er­fah­run­gen. Es ist dei­ne Chan­ce, aus der Viel­zahl der Bewer­bun­gen her­aus­zu­ra­gen und den Per­so­na­ler von dei­nen Talen­ten und dei­ner Moti­va­ti­on zu über­zeu­gen. 

Stan­dard war ges­tern! Zeig dei­ne Per­sön­lich­keit und rocke dei­ne Bewer­bung mit einem star­ken Moti­va­ti­ons­schrei­ben!

Motivationsschreiben vs. Anschreiben: Kurz und klar auf den Punkt gebracht

Wäh­rend bei­de Doku­men­te für eine Bewer­bung wich­tig sind, haben sie unter­schied­li­che Funk­tio­nen. Kennst du sie, machst du dir das Ver­fas­sen bei­der Doku­men­te wesent­lich ein­fa­cher. Hier eine schnel­le, aber deut­li­che Über­sicht:

Anschrei­ben

  • for­ma­les Bewer­bungs­schrei­ben
  • fokus auf Qua­li­fi­ka­tio­nen und Erfah­run­gen
  • soll zei­gen, dass du die for­ma­len Anfor­de­run­gen erfüllst
  • stan­dar­di­sier­ter Auf­bau und For­mu­lie­run­gen
  • kurz und prä­gnant

Steht dein Anschrei­ben noch aus? Hier sind zwei Rat­ge­ber, mit denen du dein Anschrei­ben super schnell und über­zeu­gend auf­setzt:

Moti­va­ti­ons­schrei­ben

  • ergänzt das Anschrei­ben
  • ziel: Moti­va­ti­on und Per­sön­lich­keit ver­deut­li­chen
  • begeis­te­rung für die Stel­le und das Unter­neh­men zei­gen
  • indi­vi­du­el­le Stär­ken, Wer­te und Zie­le her­vor­he­ben
  • krea­ti­ver und per­sön­li­cher, aber pro­fes­sio­nell blei­ben

Motivationsschreiben Bewerbung: Notwendig oder Nice-to-have?

Ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben hört sich erst­mal gut an: Du gehst auf dich als Per­son ein und erläu­terst, wie­so du und die aus­ge­schrie­be­ne Stel­le wie für­ein­an­der gemacht sind. Wenn Recrui­ter nur eine bestimm­te Zeit pro Bewer­bung haben, wird das Moti­va­ti­ons­schrei­ben oft­mals jedoch über­flo­gen oder gar nicht erst gele­sen. 

War­um dir also die Mühe machen? Infor­mie­re dich vor­her, ob du ein Bewer­bung mit Moti­va­ti­ons­schrei­ben ein­rei­chen musst. Die fol­gen­den Punk­te hel­fen dir bei der Ent­schei­dung:

Stel­len­an­ge­bot lesen

  • häu­fig expli­zit gefor­dert: In eini­gen Stel­len­an­ge­bo­ten wird ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben expli­zit gefor­dert. In die­sem Fall soll­test du auf jeden Fall eines ver­fas­sen, da es sonst zu einer Benach­tei­li­gung gegen­über ande­ren Bewer­bern kom­men kann.
  • oft­mals sinn­voll: Auch wenn ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben nicht expli­zit gefor­dert wird, kann es in vie­len Fäl­len sinn­voll sein, eines bei­zu­fü­gen. So kannst du dich von ande­ren Bewer­bern abhe­ben und dei­ne Moti­va­ti­on und Per­sön­lich­keit noch ein­mal unter­strei­chen.

Art der Stel­le

  • Füh­rungs­po­si­tio­nen und krea­ti­ve Jobs: Für Füh­rungs­po­si­tio­nen und krea­ti­ve Jobs ist ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben häu­fig beson­ders rele­vant. Hier­bei ist es wich­tig, dei­ne Füh­rungs­qua­li­tä­ten, dei­ne Krea­ti­vi­tät und dei­ne Ideen für die Stel­le zu ver­deut­li­chen.
  • Bewer­bung bei einem bestimm­ten Unter­neh­men: Man­che Unter­neh­men legen gene­rell gro­ßen Wert auf Moti­va­ti­ons­schrei­ben. Infor­mie­re dich daher im Vor­feld über die Unter­neh­mens­kul­tur und die Bewer­bungs­prak­ti­ken des Unter­neh­mens, bei dem du dich bewirbst.

Letzt­end­lich liegt die Ent­schei­dung, ob du ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben ver­fasst, bei dir. Du kannst es als zusätz­li­che Mög­lich­keit nut­zen, um dei­ne Bewer­bung zu indi­vi­dua­li­sie­ren und dei­ne Chan­cen auf den Job zu erhö­hen.

Bewirbst du dich um einen Prak­ti­kums­platz bei einem bestimm­ten Unter­neh­men, macht es Sinn, Begeis­te­rung und Inter­es­se an dei­nem poten­zi­el­len Arbeit­ge­ber in einer Bewer­bung mit Moti­va­ti­ons­schrei­ben noch­mals geson­dert zu beto­nen.

Was du sonst bei dei­ner Bewer­bung um einen Prak­ti­kums­platz beach­ten soll­test, erfährst du in unse­rem Rat­ge­ber Lebens­lauf fürs Prak­ti­kum schrei­ben – Ganz easy mit Vor­la­gen.

Motivationsschreiben: Der ultimative Aufbau

Dein Moti­va­ti­ons­schrei­ben ist wie dein per­sön­li­ches klei­nes Kunst­werk: ein­zig­ar­tig, krea­tiv und vol­ler Über­zeu­gungs­kraft! Mit der rich­ti­gen Struk­tur und ein paar smar­ten Tipps schreibst du im Hand­um­dre­hen ein Meis­ter­werk, das Per­so­na­ler beein­druckt.

Doch wie schreibt man eigent­lich ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben? Schau­en wir uns die ein­zel­nen Punk­te etwas genau­er an.

Formale Gestaltung des Motivationsschreibens: Briefkopf und Überschrift

Der Brief­kopf eines Moti­va­ti­ons­schrei­bens dient dazu, dei­ne Kon­takt­da­ten und das Datum der Bewer­bung anzu­ge­ben. Er soll­te links­bün­dig am obe­ren Rand des Blat­tes plat­ziert sein.

Fol­gen­de Infor­ma­tio­nen soll­ten im Brief­kopf ent­hal­ten sein:

  • dein voll­stän­di­ger Name
  • dei­ne Adres­se
  • dei­ne E‑Mail-Adres­se
  • dei­ne Tele­fon­num­mer
  • datum

Nach dem Brief­kopf folgt die Über­schrift dei­nes Moti­va­ti­ons­schrei­bens. Sie soll­te klar und deut­lich ver­mit­teln, wor­um es in dei­nem Schrei­ben geht. Du kannst dafür den Titel Moti­va­ti­ons­schrei­ben ver­wen­den oder eine krea­ti­ve­re For­mu­lie­rung wäh­len, die dei­ne Moti­va­ti­on und Per­sön­lich­keit wider­spie­gelt.

Moti­va­ti­ons­schrei­ben Bei­spie­le:

  • Moti­va­ti­ons­schrei­ben für die Stel­le als [Dei­ne Posi­ti­on]
  • Mit Lei­den­schaft und Exper­ti­se zum Erfolg: [Dein Name] als [Dei­ne Posi­ti­on] für [Name des Unter­neh­mens]

In 3 ein­fa­chen Schrit­ten zum Top-Kan­di­da­ten:

  • Wäh­le eine unse­rer ein­zig­ar­ti­gen Vor­la­gen, die per­fekt zu dei­nem Pro­fil passt.
  • Ver­fas­se einen indi­vi­du­el­len Text, der dei­ne Stär­ken und Kom­pe­ten­zen opti­mal her­vor­hebt.
  • Lade dein bewer­bung als PDF oder TXT her­un­ter und tei­le sie ganz ein­fach online.

Einleitung: Der perfekte Start in dein Motivationsschreiben

Bist du bereit, den Recrui­ter von Anfang an zu fes­seln? Dann star­te dein  Moti­va­ti­ons­schrei­ben mit einer Ein­lei­tung, die so ener­gie­ge­la­den ist wie ein Power­nap nach einem durch­tanz­ten Wochen­en­de!

Ver­giss lang­wei­li­ge Flos­keln und Stan­dard­for­mu­lie­run­gen! Die ers­ten Sät­ze dei­nes Moti­va­ti­ons­schrei­bens sind dei­ne Chan­ce, dei­ne Ein­zig­ar­tig­keit und Lei­den­schaft für die Stel­le zu bewei­sen.

Wie du das schaffst? Mit einer die­ser 3 Knal­ler-Stra­te­gien:

  1. Der per­sön­li­che Ein­stieg

Zei­ge von Anfang an, dass du mehr bist als nur ein wei­te­rer Bewer­ber. Erwäh­ne ein kon­kre­tes Erleb­nis, das dei­ne Lei­den­schaft für die Bran­che oder das Unter­neh­men zeigt.

Moti­va­ti­ons­schrei­ben Bei­spiel:
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Seit mei­ner Kind­heit fas­zi­nie­ren mich Flug­zeu­ge. Stun­den­lang konn­te ich am Flug­ha­fen ste­hen und die star­ten­den und lan­den­den Maschi­nen beob­ach­ten. Die­ser Traum vom Flie­gen führ­te mich schließ­lich zu mei­nem Stu­di­um der Luft­fahrt­tech­nik.

  1. Das star­ke Zitat

Unter­strei­che dei­ne Moti­va­ti­on mit einem inspi­rie­ren­den Zitat. Wäh­le ein Zitat, das dei­ne Wer­te und dei­ne Ein­stel­lung zur Arbeit wider­spie­gelt.

Moti­va­ti­ons­schrei­ben Bei­spiel:
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Ste­ve Jobs sag­te ein­mal: ‘Man kann nur Gro­ßes errei­chen, wenn man dar­an glaubt, dass man etwas Gro­ßes schaf­fen kann.’ Genau die­ser Glau­be treibt mich an, in Ihrer inno­va­ti­ven Ent­wick­lungs­ab­tei­lung mit­zu­wir­ken.

  1. Die krea­ti­ve Anek­do­te

Erzäh­le eine kur­ze Geschich­te, die dei­ne Fähig­kei­ten und dei­ne Per­sön­lich­keit auf humor­vol­le oder span­nen­de Wei­se zeigt.

Moti­va­ti­ons­schrei­ben Bei­spiel:
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In mei­nem letz­ten Pro­jekt­ma­nage­ment-Job muss­te ich im Hand­um­dre­hen ein Team aus 10 krea­ti­ven Köp­fen koor­di­nie­ren. Mit einer Pri­se Humor, einer ordent­li­chen Por­ti­on Orga­ni­sa­ti­on und viel Lei­den­schaft haben wir es geschafft, die Dead­line in Rekord­zeit zu kna­cken.

Egal, wel­che Stra­te­gie du wählst

  • sei authen­tisch und zei­ge dei­ne wah­re Per­sön­lich­keit.
  • ver­knüp­fe dei­ne Ein­lei­tung direkt mit der Stel­le und dem Unter­neh­men.
  • wecke die Neu­gier des Lesers und mache Lust auf mehr!

Mit einer Ein­lei­tung, die so ener­gie­ge­la­den und ein­zig­ar­tig ist wie du selbst, hin­ter­lässt du garan­tiert einen blei­ben­den Ein­druck und ebnest den Weg zum Vor­stel­lungs­ge­spräch!

Wel­ches der bei­den bes­ser ist? Das dis­ku­tie­ren wir aus­gie­big in unse­rem Gui­de Bewer­bungs­vor­la­ge: Word vs. KI – Was ist bes­ser?

Hauptteil: Dein Auftritt im Rampenlicht des Motivationsschreibens

Im Haupt­teil spie­len dei­ne Fähig­kei­ten und Erfah­run­gen die Haupt­rol­le! Jetzt zeigst du dem Recrui­ter, war­um du der per­fek­te Kan­di­dat für die Stel­le bist.

Ver­giss lang­wei­li­ge Auf­zäh­lun­gen und tro­cke­ne Fak­ten! Prä­sen­tie­re dei­ne Stär­ken und Erfol­ge mit leben­di­gen Bei­spie­len und über­zeu­gen­den Anek­do­ten.

Mit die­sen fünf Punk­ten meis­terst du dei­nen Auf­tritt:

  1. Stel­le dei­ne rele­van­ten Fähig­kei­ten und Erfah­run­gen vor
  • Wäh­le die Fähig­kei­ten und Erfah­run­gen aus, die für die Stel­le am wich­tigs­ten sind.
  • Erklä­re, wie du die­se Fähig­kei­ten und Erfah­run­gen in der Ver­gan­gen­heit erfolg­reich ein­ge­setzt hast.
  • Ver­wen­de kon­kre­te Bei­spie­le und quan­ti­fi­zier­ba­re Ergeb­nis­se, um dei­ne Aus­sa­gen zu bele­gen.
Moti­va­ti­ons­schrei­ben Bei­spiel
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Durch mei­ne effek­ti­ve Pro­jekt­ma­nage­ment­stra­te­gie konn­ten wir die Soft­ware pünkt­lich und bud­get­ge­recht fer­tig­stel­len. Die neue CRM-Soft­ware führ­te zu einer Stei­ge­rung der Kun­den­zu­frie­den­heit um 20 % und einer Redu­zie­rung der Bear­bei­tungs­zeit von Kun­den­an­fra­gen um 30 %.

  1.  Zei­ge dei­ne Moti­va­ti­on und Lei­den­schaft
  • Erklä­re, war­um du dich genau für die­se Stel­le und die­ses Unter­neh­men inter­es­sierst.
  • Wel­che Her­aus­for­de­run­gen rei­zen dich an die­ser Stel­le?
  • Was kannst du zum Unter­neh­men bei­tra­gen?
Moti­va­ti­ons­schrei­ben Bei­spiel:
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Die Her­aus­for­de­rung, inno­va­ti­ve und ziel­grup­pen­ge­rech­te Mar­ke­ting­kam­pa­gnen zu ent­wi­ckeln und umzu­set­zen, reizt mich beson­ders. Ich bin über­zeugt, dass ich mit mei­ner Lei­den­schaft für Mar­ke­ting und mei­ner Exper­ti­se in Con­tent Mar­ke­ting einen wert­vol­len Bei­trag zum Erfolg Ihres Unter­neh­mens leis­ten kann.

  1. Über­zeu­ge mit dei­ner Per­sön­lich­keit
  • Zei­ge dem Per­so­na­ler, dass du mehr bist als nur ein fach­lich qua­li­fi­zier­ter Kan­di­dat.
  • Wel­che Soft Skills bringst du mit?
  • Bist du Team­play­er, Pro­blem­lö­ser oder krea­ti­ver Quer­den­ker?
  • Gib dem Per­so­na­ler einen Ein­blick in dei­ne Arbeits­wei­se und dei­ne Per­sön­lich­keit.
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Ich bin stets auf der Suche nach neu­en Ideen und inno­va­ti­ven Ansät­zen, um anspre­chen­de und infor­ma­ti­ve Inhal­te zu erstel­len, die unse­re Ziel­grup­pe fes­seln. Mit kla­ren Ziel­vor­ga­ben vor Augen arbei­te ich struk­tu­riert und effi­zi­ent dar­an, die­se zu errei­chen. Dabei behal­te ich stets den Gesamt­kon­text im Blick und opti­mie­re mei­ne Arbeits­pro­zes­se kon­ti­nu­ier­lich.

  1. Ver­knüp­fe dei­ne Fähig­kei­ten und Erfah­run­gen mit den Anfor­de­run­gen der Stel­le
  • Zei­ge dem Per­so­na­ler, dass du die Anfor­de­run­gen der Stel­le per­fekt erfüllst.
  • Wel­che poten­zi­el­len Her­aus­for­de­run­gen kannst du mit dei­nen Fähig­kei­ten bewäl­ti­gen?
  • Wel­che Lösun­gen kannst du anbie­ten?
  • Stel­le einen kla­ren Zusam­men­hang zwi­schen dei­nen Qua­li­fi­ka­tio­nen und den Bedürf­nis­sen des Unter­neh­mens her.
Moti­va­ti­ons­schrei­ben Bei­spiel:
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Durch mei­ne tief­grei­fen­de Ana­ly­se von Finanz­da­ten und Markt­trends gewin­ne ich wert­vol­le Erkennt­nis­se, die in die Ent­wick­lung daten­ge­trie­be­ner Finanz­stra­te­gien ein­flie­ßen. So stel­le ich sicher, dass die Finanz­ent­schei­dun­gen des Unter­neh­mens auf fun­dier­ten Infor­ma­tio­nen basie­ren und zu mess­ba­ren Ergeb­nis­sen füh­ren.

  1. Nut­ze eine star­ke Spra­che und einen kla­ren Schreib­stil
  • Ver­wen­de akti­ve Ver­ben und eine posi­ti­ve For­mu­lie­rung.
  • Gestal­te dei­nen Text flüs­sig und leser­freund­lich.
  • Ver­mei­de lan­ge Sät­ze und kom­pli­zier­te Fach­be­grif­fe.

Ein über­zeu­gen­der Haupt­teil sorgt dafür, dass du im Gedächt­nis des Recrui­ters bleibst!

KI-Power und Pro­fi-Tipps: Opti­mie­re dei­nen Inhalt in Rekord­zeit

Schlussteil: Gekonnt verabschiedet

Fast geschafft! Mit einem ful­mi­nan­ten Schluss hin­ter­lässt du beim Recrui­ter einen blei­ben­den Ein­druck und ebnest den Weg zum Vor­stel­lungs­ge­spräch.

So gelingt dir ein krö­nen­der Abschluss:

1. Bekräf­ti­ge dei­ne Moti­va­ti­on und dein Inter­es­se

  • Brin­ge noch­mals kurz und kna­ckig dei­ne Begeis­te­rung für die Stel­le und das Unter­neh­men zum Aus­druck.
  • Beto­ne, war­um du die bes­te Wahl für den Job bist.

2. Bie­te dei­ne nächs­ten Schrit­te an

  • Signa­li­sie­re dei­ne Bereit­schaft, dich im Vor­stel­lungs­ge­spräch näher vor­zu­stel­len.
  • Fra­ge nach dem wei­te­ren Bewer­bungs­pro­zess.

3. Bedan­ke dich für die Zeit und das Inter­es­se

  • Ver­wen­de eine höf­li­che und pro­fes­sio­nel­le Schluss­for­mel.

4. Dei­ne Kon­takt­da­ten ange­ben

  • Stel­le sicher, dass der Recrui­ter dich pro­blem­los kon­tak­tie­ren kann.
  • Gib dei­ne E‑Mail-Adres­se und Tele­fon­num­mer an.

Hier sind alle 4 Punk­te in einem Moti­va­ti­ons­schrei­ben-Mus­ter für einen gelun­ge­nen Schluss­teil zusam­men­ge­fasst:

Bei­spiel
Kopiert!

Ich bin davon über­zeugt, dass ich mit mei­nen Fähig­kei­ten, mei­ner Moti­va­ti­on und mei­ner Erfah­rung im Finanz­we­sen einen wert­vol­len Bei­trag zu Ihrem Unter­neh­men leis­ten kann. Ger­ne stel­le ich mich Ihnen in einem per­sön­li­chen Gespräch näher vor und beant­wor­te Ihre Fra­gen.

Die Her­aus­for­de­rung und die Viel­sei­tig­keit die­ser Stel­le rei­zen mich sehr. Daher erkun­di­ge ich mich ger­ne, wie es im Bewer­bungs­pro­zess wei­ter­geht und wann ich mit einer Ent­schei­dung rech­nen kann.

Sie errei­chen mich unter der Woche zwi­schen 07:30 und 18:00 Uhr unter [Tele­fon­num­mer] oder [E‑Mail-Adres­se].

Mit freund­li­chen Grü­ßen

Dein Name

Mit einem Schluss, der so klar, höf­lich und über­zeu­gend ist wie du selbst, hin­ter­lässt du beim Per­so­na­ler einen blei­ben­den posi­ti­ven Ein­druck!

Adieu, Fails: Was du in deiner Bewerbung mit Motivationsschreiben vermeiden solltest

Im Moti­va­ti­ons­schrei­ben kannst du dem Recrui­ter bewei­sen, war­um du der rich­ti­ge Kan­di­dat für die Stel­le bist.. Ver­mei­de daher unbe­dingt die­se häu­figs­ten Feh­ler, um kei­nen nega­ti­ven Ein­druck zu hin­ter­las­sen:

  1. Recht­schreib­feh­ler und Gram­ma­tik­feh­ler sind ein abso­lu­tes No-Go: Zeig dem Per­so­na­ler, dass du die deut­sche Spra­che beherrschst und ach­te peni­bel auf Feh­ler.
  2. Flos­keln und Kli­schees sind total lang­wei­lig: Ich bin hoch­mo­ti­viert und Team­fä­hig­keit ist mei­ne Stär­ke – die­se Phra­sen hat der Recrui­ter schon zu oft gehört. Sei krea­tiv und for­mu­lie­re dei­ne Moti­va­ti­on lie­ber indi­vi­du­ell und aus­sa­ge­kräf­tig!
  3. Unre­cher­chiert geht gar nicht! Infor­mie­re dich genau über das Unter­neh­men und die Stel­le, auf die du dich bewirbst. Nur so kannst du dei­ne Moti­va­ti­on ziel­ge­rich­tet und pas­send rüber­brin­gen.
  4. „Sehr geehr­te Damen und Her­ren“ mög­lichst ver­mei­den: Fin­de her­aus, wer dein Ansprech­part­ner im Unter­neh­men ist, und rich­te dein Schrei­ben direkt an die­se Per­son. Das zeigt Eigen­in­itia­ti­ve und macht einen guten Ein­druck!
  5. Zu wenig Inhalt bringt dich nicht wei­ter: Geh kon­kret auf die Anfor­de­run­gen der Stel­le ein und zei­ge, war­um du die­se beson­ders gut erfül­len kannst. All­ge­mei­ne Aus­sa­gen und lee­re Flos­keln sind tabu!
  6. Zu viel Text kann abschre­ckend wir­ken: Kurz und prä­gnant lau­tet die Devi­se! Ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben soll­te maxi­mal eine DIN-A4-Sei­te lang sein.
  7. Das fal­sche For­mat ist unpro­fes­sio­nell: Nut­ze ein gän­gi­ges Text­for­mat wie PDF oder Word und ach­te auf eine anspre­chen­de und pro­fes­sio­nel­le Gestal­tung.
  8. Nega­ti­ve Aus­sa­gen sind Gift für dei­ne Bewer­bung: Ver­mei­de nega­ti­ve Äuße­run­gen über dei­ne bis­he­ri­gen Arbeit­ge­ber oder Kol­le­gen. Kon­zen­trie­re dich lie­ber auf dei­ne Stär­ken und Erfol­ge.
  9. Unvoll­stän­di­ge Anga­ben: Ach­te dar­auf, dass alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen wie dei­ne Kon­takt­da­ten, dei­ne Aus­bil­dung und dei­ne Berufs­er­fah­rung voll­stän­dig und kor­rekt im Moti­va­ti­ons­schrei­ben ent­hal­ten sind.
  10. Unge­eig­ne­ter Ton kommt nicht gut an: Hal­te einen höf­li­chen und pro­fes­sio­nel­len Ton im Moti­va­ti­ons­schrei­ben. Ver­mei­de umgangs­sprach­li­che Aus­drü­cke, Wit­ze oder unan­ge­mes­se­ne Kom­men­ta­re. Zu locker soll­te es auch nicht sein.

Jetzt bist du bereit, um die Job­welt zu erobern! Wir drü­cken dir ganz fest die Dau­men!

Brauchst du noch ande­re Unter­la­gen für dei­ne Bewer­bung? Unse­re KI-gepower­ten Vor­la­gen machen dir das Leben leich­ter. Wäh­le das pas­sen­de Design, füt­te­re es mit dei­nen Daten und bewirb dich noch heu­te!